Klinik für Urologie
Leistungsspektrum
  • Leistungsangebote
  • MRT-Fusionsbiopsie
  • HoLEP
  • Brachytherapie
  • Klinik für Urologie

    Die Klinik für Urologie zeichnet sich durch komplexe Operationen auf höchstem medizinischen Niveau aus. Besonders Eingriffe im Bereich der Krebstherapie, der Beckenbodenchirurgie und Therapien bei Inkontinenz infolge einer Prostatabehandlung sind maßgeblich für den Erfolg dieser Klinik. Wir behandeln operativ alle Tumorerkrankungen an Niere, Harnröhre, Harnblase, Prostata, Penis und Hoden und bieten falls notwendig auch eine nachfolgende Chemotherapie an. 

    Die Klinik für Urologie ist koordinierende Klinik im Kontinenz-und Beckenboden-Centrum und unterhält in enger Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärzten ein zertifiziertes Prostatazentrum.

    Chefarzt

    Chefarzt Dr. med. Sebastian Schmidt
    Tel.: 0208 881-1240
    Fax: 0208 881-1230

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    Neue Technologie für Patienten mit Prostatakrebs

    Die Klinik für Urologie am EKO. verbessert mit einem neuen Diagnose-Verfahren den Nachweis von Prostatakarzinomen


     

    Prostatakrebs ist bei Männern die häufigste Krebserkrankung. Wenn das Prostatakarzinom frühzeitig entdeckt wird, sind die Heilungschancen gut. Deswegen ist es wichtig, die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen ab dem 45. Lebensjahr wahrzunehmen.

     

    Liegt bei dieser Vorsorgeuntersuchung ein unklarer Befund vor, kann eventuell eine Gewebeprobe notwendig werden. Hier erhalten jetzt die Urologen am EKO. mit einer neuen Technologie, der MRT-Fusionsbiopsie, noch genauere Ergebnisse. Die neue Technik vereint dabei die „herkömmlichen“ Ultraschallbilder mit hochspezifischen MRT-Bildern und ermöglicht eine zielgenaue Probenentnahme des vorher im MRT markierten Bereichs der Prostata. „Eine MRT-Fusionsbiopsie verhilft uns Urologen zu mehr Aussagekraft“, freut sich Dr. Sebastian Schmidt, Chefarzt der Klinik für Urologie am Ev. Krankenhaus Oberhausen (EKO.), deshalb ganz besonderes über das neue medizinische Verfahren, welches seit Ende April im Einsatz ist. „Mit dem computergestützten Verfahren können wir noch genauere Ergebnisse durch Gewebeproben bei Verdacht auf eine bösartige Prostataerkrankung erzielen“.  

     

    Der Urologe kann während der Untersuchung verändertes Gewebe besser erkennen und erspart dem Patienten unter Umständen weitere ergebnislose Probenentnahmen. „Für unsere Patienten bedeutet dies, dass wir ab sofort mit der Fusionsbiopsie ein schonendes Verfahren einsetzen können, welches mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zielgenau krebsverdächtige Gewebeanteile erkennen kann, um ggf. individuell therapieren zu können“, erklärt Dr. Sebastian Schmidt.