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Pressemitteilung


Montag, 12.11.2018
Ein Zeichen für Frühgeborene

In Deutschland kommen jedes Jahr circa 60.000 Kinder zu früh auf die Welt – das ist jedes zehnte Neugeborene.


Diese Zahl wird weiter steigen, so eine Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO. Den Welt-Frühgeboren-Tag hat die Organisation EFCNI (European Foundation for the Care of Newborn Infants) ins Leben gerufen, um auf die besondere Situation von Frühgeborenen und deren Familien aufmerksam zu machen.

 

 

Das EKO., das Frühgeborene ab der 23. Schwangerschaftswoche versorgt, beteiligt sich an diesem Aktionstag mit vielen Angeboten: Im Eingangsbereich können sich Betroffene, Besucher und Interessierte von 16 bis 20 Uhr einen Inkubator anschauen. Sandra Bauersachs und Susanne Pecl, Gesundheits- und Kinderkrankenschwestern von der Kinderintensivstation des EKO., erklären dabei, wie das Gerät funktioniert und warum es bei der Versorgung von Frühgeborenen wichtig ist. Die Expertinnen, die die Elternfrühgeborenen-Gruppe leiten, zeigen in einer Präsentation Bilder von ehemaligen Frühchen und deren Familien. An einem Wunschbaum können die Besucher ihre persönlichen Wünsche für die Frühchen und ihre Familien aufhängen.

 

Auch in Haus F, in dem die Kinderintensivstation untergebracht ist, finden Aktionen statt. Um nicht zu viel Unruhe zu erzeugen, ist dieser Bereich allerdings nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Alle ehemaligen Frühchen und ihr Eltern sind aber herzlich eingeladen, vorbei zu kommen. Ein Musiktherapeut wird hier mit sanften Klängen eine ganz besondere Atmosphäre schaffen. Als Highlight wird die Station am Abend lila erleuchten. Weltweit werden an diesem Tag markante Bauwerke lila angestrahlt, um auf die Frühchen und ihre Bedürfnisse aufmerksam zu machen.

 

Kinder gelten als frühgeboren, wenn sie vor der 38. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen. In der Regel dauert eine Schwangerschaft 40 Wochen. Sehr kleine Frühgeborene werden vor der 32. Schwangerschaftswoche geboren und wiegen weniger als 1500 Gramm – und extrem kleine Frühgeborene haben ein Geburtsgewicht von weniger als 1000 Gramm. Im EKO. arbeiten die Klinik für Geburtshilfe, die Neonatologie der Klinik für Kinder und Jugendliche sowie die Klinik für Kinderchirurgie und das Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) eng zusammen, um Frühgeborene und ihre Familien optimal zu betreuen.

 

 


 

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